Xanten. Die Kolpingsfamilie Xanten hat aufgrund der Corona-Krise die Sammlung von Altkleidern einstellen müssen. Die 16 Container in und um Xanten sind bereits abgebaut worden. „Der Altkleidermarkt ist fast komplett zusammengebrochen. Die Mengen, die wir sonst weitergeben konnten, stapeln sich derzeit immer höher in unserem Lager. Wir mussten deshalb die Reißleine ziehen“, bedauert René Schneider, Sprecher der Kolpingsfamilie Xanten, den Schritt. Bis auf Weiteres könne die Kolpingsfamilie weder Kleiderspenden abholen noch über Container annehmen. Wie lange dieser Zustand anhalten wird, weiß derzeit niemand.
Der besondere Dank der Kolpingsfamilie gilt in dieser Situation Bürgermeister Thomas Görtz, der schnell und unkompliziert eine Unterstützung des Dienstleistungsbetriebs Xanten organisiert hatte. Die Mitarbeiter des DBX hatten mit angepackt, um die schweren Container abzutransportieren.